Unser Schulhund

Klassenhund "Harri", ein Labrador Retriever

Klassenhund Harri
Der Einsatz von Hunden in Schulen setzt grundsätzlich ein pädagogisches Konzept an der durchführenden Schule voraus, welches die individuellen Voraussetzungen der Schüler und der eingesetzten Hunde berücksichtigt. Ziel ist eine individuelle Förderung der einzelnen Schüler und ein effektiveres Arbeiten sowohl in der Klassengemeinschaft als auch in klassenübergreifenden Angeboten.

Untersuchungen haben ergeben, dass allein schon die zeitweilige Anwesenheit eines Hundes im Klassenverband (freie Interaktion) Veränderungen bewirken kann:
•  Schüler gehen lieber zur Schule.
•  Außenseiter werden aus ihrer Isolation geholt.
•  Auffälligkeiten reduzieren sich.
•  Positive Sozialkontakte werden gefördert.
•  Lehrer werden mehr beachtet.

Durch gelenkte Interaktionen im Klassenverband, in der Kleingruppe oder der Einzelarbeit können unter anderem Probleme in den Bereichen Wahrnehmung, Emotionalität, Sozialverhalten, Lern- und Arbeitsverhalten und Motorik mit Ergebnissen aufgearbeitet werden, da der Hund als „Katalysator“ wirkt.

Tiere können die Stimmung der Menschen positiv beeinflussen:
•  Ein Klassenhund verbessert das Klassenklima.
•  Er fördert das Verantwortungsgefühl.
•  Er beeinflusst das Sozialverhalten positiv.
•  Er motiviert zum Lernen.

Als Schulhunde eignen sich nur sehr gut ausgebildete und geführte Hunde, die einen hohen Stresspegel ertragen, ohne Zeichen von Aggression zu zeigen. Die Rasse spielt grundsätzlich keine Rolle, es kommt ausschließlich auf das Wesen des individuellen Tieres an. Harri ist an zwei festen Tagen in der Woche am Vormittag in den Klassen 6a und 6b mit seinem Frauchen im Unterricht.

Wer ist "Harri":
Rasse: Labrador Retriever
Alter: 1,5 Jahre (*11.05.2022)
Größe: 56 cm Schulterhöhe, noch im Wachstum
Charakter: ausgeglichen, selbstbewusst, intelligent, kontaktfreudig, agil, zutraulich, sozial.